Je länger sie dauern, umso schwerer wiegen sie: die Lasten der Corona-Krise. Zwar sind viele Beschränkungen aufgehoben, doch so mancher entscheidet sich, auch in diesem Jahr nicht zu reisen, und bleibt lieber in den eigenen vier Wänden. Was liegt da näher, als sich im heimischen Garten einen idyllischen Rückzugsort zu schaffen, an dem einfach alles rundherum für einige Zeit vergessen werden kann.
Das Gartenhaus liegt derzeit voll im Trend
Besonders im Frühjahr haben die Gartenhäuser und Geräteschuppen Hochsaison. Es gibt kaum eine Zeit, in der die Heimwerker so viel daran reparieren oder sich ein neues Gartenhaus zulegen. Denn was gibt es Besseres als den eigenen Garten in der schönsten Jahreszeit zunutze.
Am Stadtrand finden sich die Schrebergärten, die für Familien mit Kindern ideal sind. Aber nicht nur die Anschaffung einem solchen Garten gilt es gut zu überlegen, sofern Haus und Garten nicht vorhanden sind, sondern auch welches Gartenhaus in diesem oder dem direkt am Haus stehen soll.
Welches Gartenhaus soll es sein?
Als Erstes steht die Frage im Raum, wofür das Gartenhaus verwendet werden soll. Soll darin übernachtet werden oder geht es nur darum, Dinge unterzustellen? Je nachdem welche Entscheidung hier getroffen wird, muss die Größe des Gartenhauses ausgewählt werden.
Die Größe des Gartenhauses
Sofern die Entscheidung gefallen ist, wofür das Gartenhaus verwendet werden soll, gilt es die Größe zu bestimmen. Sofern dieses lediglich als Abstellraum für Gartengeräte, Grill und Gartenmöbel dienen soll, ist ein kleines Haus ausreichend. Wird mehr Platz benötigt, ist ein Blockhaus eine gute Entscheidung und https://karibu.center offeriert eine vielfältige Auswahl, wie bspw. 2. Raum Gartenhäuser ebenso wie Blockbohlenhäuser und weitere Varianten.
Wird ein Gartenhaus als Wohn- oder Aufenthaltsraum genutzt, wird zumeist eine Baugenehmigung benötigt. Je nach Bundesland fallen die Voraussetzungen dafür unterschiedlich aus. Vor dem Kauf sollte auf jeden Fall die zuständige Behörde gefragt werden, ob der Bau möglich ist und ob ein förmlicher Bauantrag zu stellen ist. In Kleingartenanlagen dürfen Gartenhäuser ohne Bauantrag errichtet werden. Hier gilt jedoch das Bundeskleingartengesetz, welches ein dauerhaftes Wohnen im Garten ausschließt.
Das Fundament für das Gartenhaus
Es ist ebenfalls zu überprüfen, wie die Grundfläche beschaffen ist, auf der das Haus stehen soll. Wie stark ist die Humusschicht, welche Bodenart liegt vor und ist es eine Hanglage. Diese Kriterien führen dazu, dass schlussendlich das richtige Fundament gewählt werden kann.
Die Qualität des Holzhauses
Die Holzqualität, Konstruktion und Verarbeitungsqualität ist entscheidend für die Lebensdauer von Blockbohlenhäusern. Die Karibu Gartenhäuser sind „Made in Germany“ und ausschließlich aus nordischer Fichte gefertigt. Dank der etlichen Auswahlmöglichkeiten erhält das Gartenhaus seinen ganz eigenen Charme und ist ein Unikat.
Welches Dach? Satteldach, Pultdach oder Flachdach?
Damit das Gartenhaus den eigenen Vorstellungen entspricht und sich der Umgebung anpasst, gibt es je nach Gartenhaus unterschiedliche Dacheindeckungen. Während beim Pultdach Dachschindeln zum Einsatz kommen, wird beim Flachdach eine selbstklebende Dachbahn montiert. Je nach Gartenhaus ist es sogar möglich ein Anbaudach zu wählen, welches diesem einen ganz eigenen Look verpasst.
Verschiedene Nutzungsarten – ein paar Anregungen für die Planung
Die meisten nutzen das Gartenhaus als „grünes Wohnzimmer“ und wählen daher ein Haus, dass genügend Fläche für eine gemütliche Möblierung hat. Bodentiefe Fenster lassen viel Licht herein und bieten einen wundervollen Ausblick in den Garten. Sofern das Gartenhaus ganzjährig genutzt wird, bietet es sich an, dass es im Winter beheizt wird. Zudem sollte in dem Fall eine Wandstärke von 40/44 mm gewählt werden – wenn möglich sogar mehr.
Das Home-Office im Gartenhaus
Mit oder ohne Terrasse das bleibt jedem überlassen, aber eine gute Belichtung und die Versorgung mit den notwendigen Anschlüssen (Strom, Wasser, Internet) sind wichtig. Damit es möglicherweise als steuersparendes „außerhäusliches Büro“ anerkannt wird, muss das Gartenhaus glaubhaft das ganze Jahr genutzt werden und auch ausschließlich als Büro ausgestattet sein. Selbstständige können die Betriebskosten von der Steuer absetzen und den Kaufpreis sogar über 16 Jahre. Sofern das Büro im Garten für Kundenbesuche genutzt wird, sollte es „etwas her machen“. Hier eignen sich dann die modernen Gartenhäuser mit Flachdach oder stylishe Lounge-Gartenhäuser.
Das Gartenhaus mit Schlafboden
Diese Gartenhäuser verfügen über eine „zweite Etage“. Sie eignen sich besonders gut für Schrebergärten, wenn dort am Wochenende übernachtet werden soll. Im eigenen Garten können dort Gäste übernachten oder selbst Kindern schätzen den Schlafboden sehr, denn er ist „abenteuerlich“ und ein bisschen wie Camping.
Das Gartenhaus mit Terrasse
Für gesellige Anlässe kann der Wohnraum um einen geschützten Außenbereich erweitert werden.
Das Gartenhaus mit Sauna
Nicht nur ein wundervoller Ort, um einmal abzuschalten, sondern eine eigene Sauna im Garten macht unabhängig von den Wellness-Centern. Die Auswahl ist vielfältig: Von der reinen Gartensauna, über die Saunafässer bis hin zu den Gärtenhäusern mit Vorraum und integrierter Sauna. Zudem gibt es Modelle mit Sauna und mehreren Nebenräumen.
Das Kinderspielhaus
Eltern die ihren Kindern ein eigenes Spielparadies gestalten möchten, die haben die Möglichkeit ein klassisches Gartenhaus zum Kinderspielhaus zu machen – mit viel Wandfläche für Spielzeugregale und einer kindgerechten Gestaltung.